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San Diego: Gorillas an Covid-19 erkrankt

In einem Zoo in San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien ist bei mehreren Gorillas das Coronavirus festgestellt worden. Man vermute, dass sich die Menschenaffen bei einem Mitglied des Pflegepersonals angesteckt haben, heißt es in einer Mitteilung des Tierparks.

Zoodirektorin Lisa Peterson sagte: „Wir haben uns entschieden, das Ganze zu untersuchen, denn wir haben leichte Krankheitsanzeichen festgestellt, die jenen ähneln, die bei Menschen auftreten würden. Aus Sicherheitsgründen dachten wir, es sei besser zu wissen, ob sie tatsächlich dem Virus ausgesetzt waren.“

Bisher 5,9 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten geimpft

In den Vereinigten Staaten sind bislang rund 5,9 Millionen Menschen gegen die Atemwegserkrankung geimpft worden. Allein in New York gibt es 160 Impfstellen, zwei davon sind rund um die Uhr geöffnet – eine vorherige Anmeldung ist aber erforderlich. Auch in den USA wird der Fortschritt der Massenimpfung kritisiert, vielen geht es nicht zügig genug. In New York können sich seit Wochenbeginn ebenfalls Menschen den Impfstoff spritzen lassen, die nicht in einem Kranken- oder Pflegeberuf tätig sind.

„Es ist jetzt das Richtige. Man versucht lieber etwas, das helfen könnte, als gar nichts zu versuchen. So viele Menschen sind gestorben, das ist beängstigend“, sagt eine Frau, die sich hat impfen lassen.

„Ich sitze seit sechs Monaten in meinem Zimmer fest. Ich bin 80 Jahre alt, kann also kein Risiko eingehen. Das war sehr unangenehm“, so ein Mann.

Bill de Blasio, der Bürgermeister von New York, betonte, man brauche die Impfstoffe in größeren Mengen – falls nicht, sei man in den kommenden Wochen mit den Vorräten am Ende.

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