Im Gerichtsprozess um schwere Umweltschäden durch Europas größtes Stahlwerk in Tarent (Apulien, Süditalien) sind mehrere Männer in erster Instanz zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Unter anderem habe das Schwurgericht der Stadt die früheren Eigentümer und Verwalter des Werkes zu 22 beziehungsweise 20 Jahren verurteilt, so Medien (Nachrichtenagentur „ANSA“) – wegen krimineller Vereinigung – sie habe eine Umweltkatastrophe verursacht und Nahrungsmittel vergiftet.