(AFP) – In den spanischen Provinzen Kastilien und León wurden mehr als 1000 Menschen wegen der anhaltenden Waldbrände evakuiert. Die Löscharbeiten werden durch die sengenden Temperaturen, niedrige Luftfeuchtigkeit und heftige Winde erschwert. Der Chef der Regionalregierung äußerte derweil den Verdacht der Brandstiftung als Ursache der Brände.
(AFP) – Australiens Premierminister Anthony Albanese will bei der UN-Generalversammlung im September einen palästinensischen Staat offiziell anerkennen. Solange die israelische und palästinensische Eigenstaatlichkeit nicht dauerhaft sei, könne Frieden nur vorübergehend sein, sagte der australische Regierungschef.
(AFP) – Bei einem Erdbeben im Westen der Türkei ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, zahlreiche weitere wurden verletzt. Die Erdstöße der Stärke 6,1 waren bis nach Izmir und Istanbul zu spüren.
(AFP) – Im vergangenen Jahr war es beim CSD in Bautzen zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Rechtsextremen und Teilnehmern gekommen. In diesem Jahr gelang es der Polizei, Übergriffe durch ein Großaufgebot zu verhindern. Rund 3000 Menschen nahmen demnach an der Parade teil; ihnen standen 500 Gegendemonstranten gegenüber.
(AFP) – Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wehrt sich gegen die Welle der Kritik an der Entscheidung seines Kabinetts, den Krieg im Gazastreifen auszuweiten, und erklärt, das Land sei bereit, auch ohne die Unterstützung anderer zu kämpfen.
(AFP) – Anas al-Sharif Israel hat den bekannten palästinensischen Journalisten Anas al-Scharif und vier weitere Kollegen gezielt mit einem Raketenangriff in Gaza-Stadt getötet. Während Israel davon sprach, einen “Terroristen” ausgeschaltet zu haben, zeigten sich Journalistenverbände entsetzt.
Jerusalem (AFP) – Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält an den Plänen zur Einnahme der Stadt Gaza fest. Die in der Nacht zum Freitag vom Sicherheitskabinett gebilligten Pläne seien “der beste Weg, um den Krieg (im Gazastreifen) zu beenden, und der beste Weg, ihn schnell zu beenden”, sagte Netanjahu. Das Vorhaben stößt international und auch innerhalb Israels auf scharfe Kritik.
(AFP) – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) seine Entscheidung eines teilweisen Stopps von Waffenlieferungen an Israel verteidigt und dem Land gleichzeitig die Solidarität der Bundesregierung ausgesprochen. “Wir stehen ohne Zweifel an der Seite dieses Landes”, sagte Merz der ARD. “Wir haben einen Dissens und der betrifft das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen”, erklärte Merz nun seine Entscheidung. “Das hält aber eine Freundschaft aus.”
Prag (AFP) – Die Weltelite des Yoyo-Sports hat sich in Prag versammelt, um die besten ihrer Zunft zu küren. Für die Teilnehmer zählt aber nicht nur, wer sein Sportgerät am trickreichsten durch die Luft wirbeln kann.
(AFP) – Bei Protesten zur Unterstützung der in Großbritannien als Terrororganisation eingestuften pro-palästinensischen Gruppe Palestine Action hat die Polizei in London hunderte Menschen festgenommen. Die Gruppe hatte die Verantwortung für das Eindringen in einen Luftwaffen-Stützpunkt in England übernommen.
(AFP) – Die Pläne des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu, die Offensive im Gazastreifen auszuweiten und Gaza-Stadt einzunehmen, stoßen in Israel auf großen Widerstand: In Tel Aviv haben zehntausende Menschen gegen eine Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes und für eine Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der Hamas demonstriert.
(AFP) – Wegen Israels Vorgehen im Gazastreifen hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) einen teilweisen Stopp von Rüstungsexporten in das Land angekündigt – in der Union gibt es scharfe Kritik am Alleingang des CDU-Chefs. CSU-Politiker geben an, nicht vorher informiert worden zu sein.
