Bewaffnete Konflikte führen weltweit zu Hungersnöten; die Klimakrise und wirtschaftliche Folgen der Corona-Pandemie verschärfen die Situation. Auch die Perspektiven im ohnehin krisengeschüttelten Afghanistan sind düster.
In den 1990er Jahren haben die Taliban die Musik in Afghanistan komplett verboten. Die im Exil lebende Sängerin Ghezaal Enayat befürchtet, dass die Musik in ihrem Heimatland jetzt wieder verstummen könnte, und macht sich Sorgen um ihre afghanischen Kolleginnen.
Das Coronavirus wurde in Russland schon mehrfach für besiegt erklärt, doch nie starben mehr Menschen an COVID-19 als derzeit. Die Regierung macht eine unzureichende Impfquote verantwortlich. Doch viele Bürger misstrauen den Behörden und der Impfpolitik.
An der französischen Atlantikküste wehren sich Fischer gegen den Bau eines Windkraftparks. Die Arbeiten würden wichtige Fanggründe zerstören.
Die Stadt Sillamäe war geheimer Standort der sowjetischen Atomindustrie. Nun soll sie aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen – mit neuer Bestimmung.
An der deutschen Nordseeküste gibt es den ersten Gnadenhof für Milchvieh. Spenden ermöglichen es 38 Rindern, nicht auf dem Schlachthof zu landen.
Die Berlinerin Marie Mouroum arbeitet als Stuntfrau – zuletzt war sie im neuen James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ zu sehen. Doch bis zum internationalen Erfolg war es ein langer Weg.
Um die Gesundheitsversorgung in Afghanistan steht es nicht erst seit der Machtübernahme der Taliban schlecht. Internationale Hilfsorganisationen zogen sich schon in den Monaten zuvor zurück. Die DW hat eine Klinik in der Provinz Kandahar besucht.
Mehr als 100 Vertreter der sogenannten blockfreien Staaten haben sich in Belgrad getroffen – sie feierten den 60. Jahrestag der Blockfreien Bewegung. Einer Bewegung, die im Kalten Krieg, in der Konfrontation zwischen Ost und West, vielen Staaten eine neue Perspektive zeigte – und deren “Kinder” sich auch heute für die Idee der Blockfreiheit einsetzen.
Die Crescent Bahuman-Gruppe in Pakistan ist einer der größten Textilhersteller in Asien. Crescent möchte, dass Arbeiter fair behandelt und bezahlt werden und Kunden nachverfolgen können, welche Jeans woher kommt. Damit sind sie Vorreiter.
In Großbritannien fehlen Lastwagenfahrer. Das führt zunehmend zu Problemen. In britischen Supermärkten sind große Lücken in den Regalen seit Wochen nicht zu übersehen. Wo sind die LKW-Fahrer geblieben und was bedeutet das für die Wirtschaft?
Es gibt mittlerweile zehntausende weibliche Führungskräfte in Deutschland, und eine davon ist die Verlegerin Katharina Wolff. Sie leitet eine Personalberatung und gibt mit “Strive” das erste Business Magazin für Frauen heraus.
